Die EU hat den Importstopp für ukrainisches Getreide am Freitagabend für beendet erklärt. Damit geht der Streit zwischen einigen südosteuropäischen und ostmitteleuropäischen Länder einerseits und der EU-Kommission andererseits in eine neue Runde (RT DE berichtete). Zu den innereuropäischen Reibereien war es gekommen, nachdem Russland das sogenannte Getreideabkommen nicht verlängert hatte, weil die westlichen Staaten ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen waren.
Nach der Aufhebung des Importverbots für ukrainisches Getreide erklärte Ungarn, an den Einfuhrbeschränkungen weiter festhalten zu wollen. Zuvor hatten bereits Polen, Rumänien und die Slowakei entsprechende Pläne angekündigt.