Der unantastbare Karl Lauterbach (SPD) versteht erneut nicht, warum die Bürger ihn immer falsch verstehen, natürlich aus rein böswilliger Natur. Aktuell sind es wieder einmal die schlimmen, rechten “Querdenker”, die dem Mann das Leben angeblich schwer machen. Worum geht es? Auf einer Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 13. Juni war das Thema die Forderung “eines klaren, gesetzlichen Rahmens für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene … in dem Hitzeschutz zur Pflichtaufgabe verankert wird”.
Da bei der Veranstaltung von “Notstand”, einer “Katastrophe im Gesundheitswesen” und der möglichen Überlastung des Gesundheitssystems die Rede war, fühlte sich wohl manch einer an die Corona-Pandemie erinnert, wie die berüchtigten Faktenchecker von Correctiv am 22. Juni konstatieren. Correctiv bezeichnet sich selbst als “das erste spendenfinanzierte Medium in Deutschland”. Als “vielfach ausgezeichnete Redaktion” stehe das Team “für investigativen Journalismus”. Auf ihrer Webseite versichern die Faktenchecker: “Wir lösen öffentliche Debatten aus, arbeiten mit Bürgerinnen und Bürgern an unseren Recherchen.”
Doch wer sind die investigativ recherchierten Zweifler, von denen Correctiv im Anschluss an die Äußerungen Karl Lauterbachs auf der Bundespressekonferenz sprach? Dafür muss ein Tweet des “Unantastbaren” herhalten. Lauterbach kommentierte das Resümee der Faktenchecker “Nein, Lauterbachs Hitzeschutzpläne bedeuten nicht, dass die nächsten Lockdowns anstehen” mit der verleumderischen Feststellung:
“Danke an Correctiv für den Faktencheck. Querdenker nutzen jede Gelegenheit, Menschen aufzuhetzen. Es sterben zu viele Menschen an den zunehmenden Hitzewellen. Das stört Querdenker nicht. Wir werden Alte und Kranke durch Hitzepläne schützen.”
Danke an https://t.co/q2dXqqjRNG für den Faktencheck. Querdenker nutzen jede Gelegenheit, Menschen aufzuhetzen. Es sterben zu viele Menschen an den zunehmenden Hitzewellen. Das stört Querdenker nicht. Wir werden Alte und Kranke durch Hitzepläne schützen. https://t.co/yz3T3tkbWM
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) June 22, 2023