Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen den früheren Lehrer von Hubert Aiwanger wegen des Verdachts der Verletzung von Dienst- und Privatgeheimnissen. Dies teilte die Behörde am Donnerstag mit.
Hintergrund der Ermittlungen ist die sogenannte Flugblatt-Affäre um den Spitzenkandidaten der Freien Wähler und Vize-Ministerpräsidenten Bayerns. Aiwanger war im Zuge der Affäre wenige Wochen vor der Landtagswahl unter Druck geraten. Die Süddeutsche Zeitung hatte berichtet, dass bei ihm zu Schulzeiten in den 1980er-Jahren ein Flugblatt mit den Holocaust persiflierenden Inhalten gefunden worden war.