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Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland wird sich finanziell nicht lohnen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe im Auftrag der EU-Kommission, über die The Epoch Times berichtete. Damit bliebe Deutschland abhängig von Energie aus dem Ausland.
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Demnach gingen die Forscher davon aus, dass die Wasserstoffnachfrage in Europa bis zum Jahr 2050 je nach Szenario zwischen 3.000 und 3.400 Terawattstunden (TWh) liegen wird. Neben Strom wäre Wasserstoff einer der wichtigsten Energieträger.
Gemessen an der Kosteneffizienz der Entwicklung der Wasserstoffindustrie hätte Deutschland jedoch einen Anteil von null Gigawatt an der Produktion von grünem Wasserstoff, wenn es nicht bereit wäre, Verluste zu machen. Laut der Studie liege das an den hohen Produktionskosten, hauptsächlich für Strom aus Fotovoltaik- und Windkraftanlagen.
Andere EU-Länder könnten grünen Wasserstoff effizient herstellen. In Frankreich liege der optimale Produktionswert bei 130 Gigawatt, in Polen bei 47 Gigawatt. Den größten Anteil am Bedarf an Wasserstoff bis 2050 sieht die Studie in Nordeuropa. Mit 218 TWh wäre Deutschland nach Frankreich und den Niederlanden (je 139 TWh) der größte Verbraucher.
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