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FSB: Ukrainischer Attentatsversuch auf RT-Chefin vereitelt

FSB: Ukrainischer Attentatsversuch auf RT-Chefin vereitelt

Quelle: www.globallookpress.com © Aleksander PolyakovDie Chefredakteurin von Russia Today, Margarita Simonjan, Moskau, 16.01.2023.

Der Föderale Sicherheitsdienst der Russischen Föderation (FSB) und die Strafverfolgungsbehörden haben die Vorbereitung des Mordes an Margarita Simonjan, Chefredakteurin der Mediengruppe Rossija Segodnja und RT, sowie an der TV-Moderatorin Ksenija Sobtschak durch ukrainische Spezialdienste verhindert. Das teilte der FSB am Samstagmittag mit.

Am Freitag sollen Mitglieder der Neonazi-Gruppe “Paragraf-88” in Moskau und in der Region Rjasan festgenommen worden sein, als sie die Arbeits- und Wohnadressen von Simonjan und Sobtschak ausspionierten. Die Festgenommenen gaben an, dass man ihnen pro Mord eineinhalb Millionen Rubel geboten hatte, knapp 15.000 Euro.

Waffen und Nazi-Symbolik aus der Wohnung eines der Verdächtigen.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen stellte der FSB bei den Festgenommenen ein Kalaschnikow-Sturmgewehr, 90 Patronen, Messer, Schlagringe, Gummiknüppel, Handschellen, Ärmelwinkel und Flaggen mit Nazi-Symbolen, Nazi-Literatur sowie Kommunikationsmittel und Computer sicher.

Auf den Computern sollen bereits Belege für die Absichten der Festgenommen gefunden worden sein. Der FSB kündigte die Einleitung eines Strafverfahrens für extremistische und terroristische Motivation gegen die mutmaßlichen Angreifer an. Einer der Verdächtigen legte ein vorläufiges Geständnis ab.

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