NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat der Möglichkeit des Beitritts der Ukraine zur NATO auf dem kommenden Gipfel in Vilnius eine Absage erteilt.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin sagte Stoltenberg, man wolle, dass der Krieg in der Ukraine zu Ende gehe. Beim kommenden NATO-Gipfel am 11. und 12. Juli in Vilnius, Litauen, werde es aber darum gehen, die Ukraine näher an das Bündnis heranzuführen und ihr ein Programm für Verteidigungslieferungen für die kommenden Jahre zu bieten.
Zudem arbeite man an der Einrichtung eines NATO-Ukraine-Rates, um über gemeinsame Sicherheitsfragen zu beraten. Ein gerechter Friede könne aber nicht bedeuten, dass der Konflikt eingefroren und ein von Russland diktierter Deal akzeptiert werde, so Stoltenberg.
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