Aktuellen Daten zufolge, die auf der UN-Webseite am Samstag veröffentlicht wurden, war die Europäische Union einer der Hauptnutznießer des Getreideabkommens. Auf die EU-Länder entfielen demnach insgesamt 12,4 Millionen Tonnen der landwirtschaftlichen Produkte. China erhielt von allen Ländern den größten Anteil an Agrarerzeugnissen – 7,96 Millionen Tonnen und damit fast ein Viertel der gesamten Lieferungen. An zweiter Stelle lag Spanien: An das Land gingen 5,98 Millionen Tonnen oder 18,22 Prozent der gesamten Lieferungen im Rahmen des Abkommens. Die Türkei landete mit 9,8 Prozent der Lieferungen an dritter Stelle, was etwa 3,2 Millionen Tonnen entspricht.