In einem Gespräch mit RT hat ein hochrangiger indischer Regierungsbeamter angegeben, dass das jährliche persönliche Treffen zwischen Indiens Ministerpräsident Narendra Modi und Russlands Staatschef Wladimir Putin wegen Terminfragen nicht abgehalten werden könne. Dabei wies der Beamte westliche Medienberichte zurück, wonach die indische Seite das Gipfeltreffen wegen “Putins Atomwaffen-Drohungen” in Bezug auf den Ukraine-Konflikt ausgeschlossen haben soll. Die Regionalwahlen in Indien sowie der Beginn der Wintersitzungen im Parlament seien die Gründe dafür, dass das Treffen dieses Jahr nicht stattfinden könne. Gemäß der strategischen Partnerschaftserklärung von 2000 halten die Staatschefs beider Länder üblicherweise einmal pro Jahr ein Gipfeltreffen ab. Im Jahr 2020 fand der Gipfel aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt.