Die türkische Polizei hat eine landesweite Großrazzia gegen Terrorsympathisanten durchgeführt. Die Operation mit dem Codenamen Bozdogan-17 fand in mehreren Dutzend Provinzen statt. Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag auf der Plattform X (vormals Twitter) bekannt gab, seien 147 Menschen in 30 Provinzen wegen mutmaßlicher Kontakte zur Terrormiliz “Islamischer Staat” festgenommen worden. Der Innenminister veröffentlichte auch ein Video eines Polizeieinsatzes.
3️⃣0️⃣ ilde DEAŞ Terör Örgütüne yönelik eş zamanlı olarak gerçekleştirilen “BOZDOĞAN-17” operasyonlarında 1️⃣4️⃣7️⃣ şüpheli yakalandı❗ ⚠️1 Haziran 2023-25 Mart 2024 tarihleri arasında DEAŞ Terör Örgütüne yönelik toplam 1️⃣.3⃣2⃣9⃣ operasyon düzenlendi.📌Operasyonlarda 2️⃣ bin 9️⃣1️⃣9️⃣… pic.twitter.com/j8yCn7JWSy
— Ali Yerlikaya (@AliYerlikaya) March 26, 2024
Ferner teilte Yerlikaya mit, dass die Polizei im Rahmen der Großrazzia eine große Menge an ausländischen Währungen, Dokumenten und digitalen Inhalten beschlagnahmt habe. Die gefassten mutmaßlichen IS-Anhänger hätten früher wichtige Ämter in der Hierarchie der Terrormiliz bekleidet, in deren Reihen gekämpft oder deren Aktivitäten finanziert.