Konkurrenz für ChatGPT: Musk möchte nicht-“woke” KI erschaffen
Ermöglichen konnte Gates diese Überweisungen nur, durch die stetig und kontinuierlich getätigten Millionen-Investitionen in allen nur erdenklichen Geschäftsfeldern. Daraus resultierend können nun direkt effektive Folgeunterstützungen strategisch platziert werden. Kritische Bürger erkennen jedoch auch weiterhin vordergründig Bestechungsversuche aufgrund reiner Interessensicherung.
In einem Gastbeitrag für das Wall Street Journal (WSJ ) im Januar 2019 erläuterte der uneigennützige Milliardär den Lesern seine Sicht auf gewinnbringende Investitionen. So erklärte Gates einleitend: “Globale Gesundheitsorganisationen, die Medikamente kaufen und verteilen, sind eine sichere Bank, wenn es darum geht, Leben zu retten, aber ihre staatliche Finanzierung ist jetzt in Gefahr”. Nachweislich gilt Gates weiterhin als der größte private Unterstützer der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In dem Artikel schrieb er zur Thematik “Impfförderungen”:
“In den letzten zwei Jahrzehnten haben meine Frau Melinda und ich insgesamt 10 Milliarden Dollar in Organisationen investiert, die diese anspruchsvolle Arbeit leisten, darunter drei große: Gavi (eine privat-öffentliche Partnerschaft als Impfallianz), der Global Fund (zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria) und die Global Polio Eradication Initiative (…) und sorgen dafür, dass sie das Geld haben, das sie für ihre Arbeit brauchen. Diese Organisationen sind nicht trivial oder entbehrlich. In der Tat sind sie wahrscheinlich die besten Investitionen, die unsere Stiftung je getätigt hat.”
Diese Formulierung, der “besten Investitionen, bestätigte und präzisierte Gates dann in einem Interview, rund eine Woche nach dem Gastbeitrag im WSJ. Das Gespräch fand während des in der Schweiz beheimateten Davos-Meetings statt, dem Land, wo auch die Gavi ihren Sitz hat. Der US-Sender CNBC in einem Artikel vom 23. Januar 2019:
“Wir (Melinda und Bill Gates) sind der Meinung, dass sich die Investition im Verhältnis 20:1 auszahlt”, d. h. 200 Milliarden Dollar in diesen etwa 20 Jahren, sagte Gates gegenüber Becky Quick von CNBC in der “Squawk Box” vom Weltwirtschaftsforum in Davos.”
Mit seinem professionellen “Riecher” hatte die Stiftung zuvor im September 2019 rund 50 Millionen Euro in das Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech investiert. Der damalige vermeintliche Investitionsgrund lautete, “mit dem Geld sollen HIV- und Tuberkulose-Impfstoffe erforscht werden”, so das Handelsblatt. Bereits sechste Monate später, im Januar 2020, kündigte BioNTech-CEO Uğur Şahin dann den mRNA-Wirkstoff der Stunde an.
Des Weiteren investierte Gates seine Millionen in die Pharmafirmen Moderna, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Sanofi und Novavax”, so Informationen der Webseite Aktionär im September 2020. Im CNBC-Interview resümierte Gates:
“Die (Impf-)Technologiebranche ist ein Boom-oder-Pleite-Geschäft, aber meistens ist es eine Pleite. Ich bin immer davon ausgegangen, dass 10 Prozent meiner Technologie-Investitionen erfolgreich sein werden.”
Im Falle der Investition in das Mainzer Unternehmen BioNTech handelt es sich nachweislich um ein “Goldesel-Geschäft”, das ihm den ersten Platz im “Philanthropie-Ranking 2022” sicherte. Mediale Vermutungen, über den Verkauf größerer Mengen an seinen BioNTech-Anteilen Ende des vergangenen Jahres, hat Gates bis jetzt nicht bestätigt. Der Aktien-Wert von BioNTech lag Ende 2019 bei unter 100 EUR, stieg dann ab April 2021 kontinuierlich an auf 200 EUR im Juni 2021 und erreichte am 10. August des Jahres den bis dato höchsten Wert mit 394 EUR. Der höchste Tageswert im Jahr 2022, nach Kursabfall bis auf 100 – 150 EUR, fand sich am 15. Dezember mit 173,10 EUR. Der aktuelle Wert vom 3. Februar beträgt rund 119 EUR.
Das Spenden-Top-5-Ranking des Jahres 2022 lautet:
Bill Gates: 5,1 Milliarden Dollar
Michael Bloomberg: 1,7 Milliarden Dollar
Warren Buffett: 758,8 Millionen Dollar
Jacklyn and Miguel Bezos: 710,5 Millionen Dollar
John and Laura Arnold (John Arnold war Erdgas-Händler des Energiekonzerns Enron): 617 Millionen Dollar
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