Auf der Klausurtagung der Bundesregierung am Dienstag und Mittwoch im brandenburgischen Gransee standen unter anderem der Krieg in der Ukraine sowie die Energieversorgung in Deutschland im Mittelpunkt der Gespräche.
Scholz: Putin hat sich verkalkuliert
Bundeskanzler Olaf Scholz attestierte dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine “verhängnisvolle Fehlkalkulation” beim Angriff auf die Ukraine. Inzwischen sei klar geworden, “dass Putin sich vollständig verrechnet hat mit seinem brutalen Angriffskrieg”, meinte der Kanzler. Was Putin nun bekommen habe, sei “eine stärkere NATO (…) Was er bekommen hat, ist eine einige Europäische Union”.
Für russische “Putin-Kritiker” will man nun in Berlin die Arme öffnen: Nach Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen) sollen auch Menschen, die aus Russland fliehen, einen Arbeitsplatz in Deutschland erhalten.
Jobs in Deutschland für Kritiker des “Putin-Regimes”
“Wir bieten aber auch denjenigen einen Arbeitsplatz an, die aus Russland fliehen oder schon geflohen sind, die also vor dem Putin-Regime das Land verlassen haben.”