Die kontroverse Diskussion um die Befürchtung einer vollständigen geplanten Abschaffung des Bargelds im öffentlichen Leben erhält als medial-politisch gebrandmarkte sogenannte “”Verschwörungserzählung” neuen Nährstoff. Seit Mitternacht des ersten Tages im Jahr 2024 können Hansestädtische Fahrgäste im Bus nur noch digital per App oder mit einer aufladbaren Prepaid-Karte mitfahren, wie der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) seit längerem bereits angekündigt hatte.
Hauptleidtragende dabei wie so oft “insbesondere Hamburgs Senioren”, so die stellvertretende CDU-Vorsitzende der Stadtfraktion, Anke Frieling, auf der Webseite Hamburg.de monierend. Hamburg wird von dem SPD-Bürgermeister Peter Tschentscher regiert. “Senator und Präses der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende” der Hansestadt ist der Grünen-Politiker Anjes Tjarks.
Auf eine Kleine Anfrage der CDU-Fraktion aus dem Dezember des Vorjahres, heißt es zum Thema der bargeldlosen Zahlung in Bussen:
“Der Anteil des Barverkaufs im Bus an den Gesamt-Fahrgeldeinnahmen im HVV geht kontinuierlich zurück und liegt derzeit bei unter 6 Prozent.”
Der Hamburger Verkehrsverbund unterstützt argumentativ den Beschluss mit der Erklärung: