Schwere Regenfälle in den Küstengebieten im Südosten Brasiliens sorgen seit Samstag für Überschwemmungen und Erdrutsche. Als Folge kamen nach offiziellen Angaben vom Sonntag bisher 36 Menschen im Bundesstaat São Paulo ums Leben. Hunderte Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben, mehrere sind noch verschüttet.
Außerdem sind mehrere Straßen blockiert, wovon auch Touristen betroffen sind, die zu den Karnevalsfeierlichkeiten in Brasilien unterwegs waren. Rettungskräfte sowie die Armee sind mit Hubschraubern im Einsatz. Sie suchen weiterhin nach Opfern und Vermissten und stellen Straßenverbindungen zwischen isolierten Gemeinden wieder her.