Von Alexej Danckwardt
Hat der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (CDU) da ausgeplaudert, worum es Deutschland und der EU im Ukraine-Krieg wirklich geht?
Kiesewetter, militärpolitischer Experte seiner Fraktion, wurde am Montag aus Litauen in die Sendung des ARD-Politmagazins “Bericht aus Berlin Extra” zugeschaltet, um Fragen der Zuschauer und des Moderators zu beantworten. In dem fast 20-minütigen Interview rechtfertigte er die Bereitschaft der Bundesregierung trotz der aktuellen Finanzkrise, die Militär- und Finanzhilfe für die Ukraine auszuweiten und forderte erheblich mehr, als bislang schon geplant ist.
Der Ukraine-Krieg ist nicht nur für die USA, sondern auch für Deutschland ein Stellvertreter-Krieg: Kiesewetter (CDU), der Entdecker der 10-Divisionen Ukrainer in Deutschland, will das ukrainische Lithium im Donbass für Europas Energiewende erobern. 🤡pic.twitter.com/Q9dXfQbL4Q
— Zentrale Ermittlungsstelle (@ZentraleV) December 19, 2023
Wie man es von dem Hardliner und Falken gewohnt ist, hetzte er gegen Russland:
“Es sind zehntausende Kinder entführt worden nach Russland, es sind furchtbare Kriegsverbrechen begangen worden. Das heißt, auf der anderen Seite der Waffenstillstandslinie herrscht dann nicht Frieden, sondern es werden Racheakte durchgeführt, Vergewaltigungen, Entführungen. Russland sühnt furchtbar proukrainische Haltungen. Da geht es um die Vernichtung der Existenz der Ukraine.”