An der Grenze zwischen den zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken Kirgisistan und Usbekistan ist es nach kirgisischen Angaben am Donnerstag zu Schüssen mit drei Todesopfern gekommen. Laut Medienberichten handelt es sich um drei Männer der Jahrgänge 1974, 1998 bzw. 2000. Usbekische Grenzschutzbeamte sollen auf die Kirgisen geschossen haben. Die verletzten Männer wurden in das Bezirkskrankenhaus eingeliefert, dort verstarben sie an ihren Verletzungen, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben, teilte der kirgisische Grenzschutz am Freitag mit.
Wie es zu dem Vorfall kam, sei noch unklar. Die russische Agentur RIA Nowosti meldete unter Berufung auf das Pressezentrum des kirgisischen Grenzdienstes, dass Vertreter beider Staaten offizielle Kontrollen angesetzt haben, um den Fall zu klären.