Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will nach Informationen des NDR die bisherigen Corona-“Schutzmaßnahmen” bis zum 27. April verlängern. Laut der zuständigen Gesundheitsministerin Stefanie Drese von der SPD fänden sich unter anderem die Gründe für den Fortbestand der Corona-Regel in dem “dynamischen Infektionsgeschehen” des Bundeslandes. Drese wird mit den Worten zitiert, dass das “öffentliche Gesundheitssystem an der Überlastungsgrenze” sei.
Demnach sollen entsprechende Pläne existieren, alle Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern bis nach Ostern zu Hotspots erklären zu lassen. Laut dem NDR beabsichtigt die Landesregierung daher, dem Landtag vorzuschlagen, in einer Sondersitzung am Donnerstag dieser Woche “die bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen über den 2. April hinaus bis zum 27. April zu verlängern”. Im Detail würde eine dementsprechende Regelung “den Fortbestand der Maskenpflicht in Innenbereichen, des Abstandsgebots von 1,5 Metern, der Hygienevorschriften sowie die Fortsetzung der 3G-Regel beziehungsweise des 2G-Optionsmodells und der 2G-Plus-Regel in Clubs und Diskotheken” für die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern bedeuten.