Die jüngste Entscheidung der Schiedskommission des SPD-Unterbezirks Region Hannover muss dem Bundesgesundheitsminister sehr sauer aufgestoßen sein. Diese hat festgestellt, “dass sich der Antragsgegner Gerhard Schröder eines Verstoßes gegen die Parteiordnung nicht schuldig gemacht hat, da ihm kein Verstoß nachzuweisen ist”.
Lauterbach reagierte daraufhin am 8. August mit einem seiner meist spontan wirkenden Twitter-Beiträge. Dabei griff er in einem Rundumschlag mit einer mehr als fraglichen aggressiven Formulierung auch gleich noch den russischen Präsidenten Putin an. Der Minister wörtlich:
“Es ist schade, dass Gerhard Schröder nicht konsequent einfach austritt. Wenn ihm die “Freundschaft” zu dem Schlächter Putin so wertvoll ist, hat er in der SPD keinen Platz mehr. Unschuldige Kinder sterben durch einen narzisstischen Diktator. Unverzeihlich.”
Es ist schade, dass Gerhard Schröder nicht konsequent einfach austritt. Wenn ihm die „Freundschaft“ zu dem Schlächter Putin so wertvoll ist hat er in der SPD keinen Platz mehr. Unschuldige Kinder sterben durch einen narzisstischen Diktator. Unverzeihlich https://t.co/5GRwZXF9f3
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) August 8, 2022