Meinung
Bundesinstitut verweigert Herausgabe wichtiger Daten zu Impfschäden bei Kindern
In New York gebe es “Sorgen” aufgrund einer “zurückgehenden Immunität in der Bevölkerung” sowie einer “Impfmüdigkeit”, und “wir haben noch immer eine Impflücke”, so der Minister erläuternd zur Gruppe drei seines Gedanken-Dreiecks, “in dem wir uns befinden”.
“Wir” könnten uns daher “nicht einen dritten Herbst leisten, in dem wir in die Pandemie hineingehen, als wenn wir nichts gelernt hätten”. Daher müssten aus Sicht des Ministers “zumindest sechs Dinge vorbereitet werden”, an deren Vorbereitung er “im Hintergrund” schon arbeite. Der Sechs-Punkte-Plan lautet:
“Wir müssen eine ganz klare Impfstrategie haben.” Dabei müsse jedoch berücksichtigt werden, dass “wir noch nicht wissen, welche Impfstoffe wirken werden. Das können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wissen”.
Eine “klare und gute” Teststrategie
Eine Behandlungsstrategie (mit erläuterndem Hinweis auf das Medikament Paxlovid)
Besserer Schutz der “vulnerablen Gruppen”. “Dort (in Pflegeeinrichtungen) nimmt der Impfschutz schon wieder etwas ab, weil die Immunität zurückgeht.” (80,1 Prozent der über 70-Jährigen Deutschen sind dreifach geimpft, 18,3 Prozent vierfach geimpft.) “Die Immunität hält nicht so lange, und je älter man ist, desto kürzer hält die Immunität.”
Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) “erneuern”
Verbesserung der “Datengrundlage”
Zu Punkt 4 folgt zuerst das mehr als irritierende und entlarvende Original-Zitat, das erschreckend das “Nicht-Niveau” aktueller Lauterbach-Darlegungen widerspiegelt und als Zeitdokument verstanden werden sollte:
“Dann sind die vulnerablen Gruppen erneut vulnerabel. Wir werden diesmal (Herbst/Winter 2022) eine besondere Situation haben, wir rechnen auch mit einer starken Grippewelle, und wir rechnen mit vielen RSV-Infektionen (Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege).
Das hat damit etwas zu tun, dass die Immunität in den letzten Jahren zurückgegangen ist, weil die Schutzmaßnahmen auch dort geschützt haben, sodass sich dort eine Immunitätslücke aufbauen konnte und diese Immunitätslücke ist jetzt sehr bedeutsam für die Welle, auf die wir kommen …
RSV betrifft ja in erster Linie die Kinder, na ja, wenn sie diese lange Lücke gehabt haben, dann ist RSV auch gefährlich für ältere Menschen, auch damit müssen wir zurechtkommen …”
Zu Punkt 1, der Unwissenheit zum Thema benötigter Impfstoffe, existiere die kommende “Konsequenz, dass wir nachher Impfstoff auch vernichten werden”, denn “niemand wird bereit sein, den Impfstoff zu nehmen, der nicht ganz so gut wirkt, berechtigterweise”.
Zu Punkt 3, dem Hinweis auf “sehr gute Wirkstoffe”, “beschafft in sehr großen Stil”, am Beispiel des Mediakments Paxlovid und Lauterbachs Hinweis auf “sehr gute Verläufe”, durch die Senkung “der schweren Verläufe” um “bis zu 70 Prozent im Routinebetrieb”, titelte die Tagesschau am 27. Mai: “Covid-Medikament Paxlovid – Corona-Pille in Deutschland Ladenhüter”. In einem aktuellen Artikel der Pharmazeutischen Zeitung vom 3. Juni heißt es in der Überschrift:
“Nach Paxlovid-Therapie – Mögliche Gründe für Covid-19-Rückfälle”.
Im Dezember 2021 wusste der Spiegel zu berichten:
“Deutschland hat eine Million Packungen Paxlovid bestellt. Bundesgesundheitsminister Lauterbach hält das Medikament der US-Firma Pfizer für ‘extrem vielversprechend’.”
Lauterbach wortwörtlich (sic!) zu den “sehr guten Verläufen” am Beispiel Paxlovid:
“Die ursprüngliche Studie hatte ja eine 91-prozentige Effektivität gezeigt, jetzt sehen wir im Routinebetrieb eine Effektivität von 70 Prozent, andere Wirkstoffe erreichen 50 Prozent. Das sind sehr nennenswerte, sehr starke Effektivitäten. Diese Wirkstoffe werden aber viel zu selten eingesetzt.”
Zu Punkt 5, der vermeintlichen Notwendigkeit, das IfSG nach den 23. September zu “erneuern”, stellt sich Lauterbach vor, dass “alle diese Dinge möglich” gemacht werden, die “mit Masken zu tun haben”, “Zugangskonzepte” sowie “Mengenbegrenzungen bei Großveranstaltungen” ermöglicht werden. Diese Neuerungen dienten nur einer “Möglichkeit” der Umsetzung bei entsprechender “Benötigung”.
Corona-Pauschale: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen möglichen Betruges mit Intensivbetten
Bei den Darlegungen zu Punkt 6 ging es dem Gesundheitsminister skandalöserweise nicht um die so wichtigen Evaluierungsdaten zu den Auswirkungen der zurückliegenden Corona-Maßnahmen. Es gehe ihm um die zügige Erfassung von “Intensivbetten-Belegungen” sowie den Zahlen zu Personalbesetzungen in medizinischen Einrichtungen. Kein einziges Wort zu der Arbeit des Corona-Sachverständigenrats.
Bei der Vorstellung des Sechs-Punkte-Plans wurde nicht geklatscht, reagiert oder interveniert. Ob es an der Sprach- bzw. Fassungslosigkeit der Anwesenden lag, ist nicht bekannt. Als Lauterbach abschließend erwähnte, er habe von seinem Vorgänger im Amt Jens Spahn (CDU) ein Defizit “von 17 Milliarden Euro geerbt”, ging ein vernehmbares eindeutiges Raunen durch den Saal. Dieses Defizit müsse er nun “bewältigen, dafür werde ich bezahlt”, so Lauterbach.
Bezahlt wird dieser ganze Irrsinn, diese seit zwei Jahren vorherrschende politisch motivierte Belastung für unsere Gesellschaft, von den Menschen in diesem Land, den Bürgern, den Steuerzahlern. Die Steuerzahler finanzieren auch die völlig irrsinnigen Impfstoff-Massen, die dann eben in “Konsequenz” mal eben gegebenenfalls vernichtet werden könnten, bestellt von einem Gesundheitsminister Lauterbach.
Dieser fand kein einziges Wort zu den steigenden realen Zahlen von Menschen mit Impfnebenwirkungen in diesem Land.
Negative Folgen durch Maßnahmen gegen Corona: 2 Millionen Kinder in Deutschland übergewichtig
Die Steuerzahler finanzieren daher zum Beispiel den dringend benötigten Bedarf an unterschiedlichsten Therapieplätzen, ausgehend von den fatalen negativen Auswirkungen auf unterschiedlichste Gesellschaftsebenen in diesem Land. Leidtragende dabei sind zu einem erschreckenden Prozentsatz die Jüngsten, Kinder und Jugendlichen. Unbezahlbar und nicht aufzurechnen ist dagegen das einsame Leiden der Senioren und Seniorinnen in den Pflegeeinrichtungen in den zurückliegenden zwei Jahren.
“Turbulenten Zeiten – Herausforderungen dieser Wahlperiode” müssen aktuell die Menschen in diesem Land ertragen. Es gilt daher dringend, nicht nur aufzuarbeiten, wie ein ansatzweise vollkommen überforderter Machtpolitiker wie Lauterbach in diese wichtige Position reinrutschte, sondern warum anscheinend keine einzige Instanz in diesem Land die Notwendigkeit erkennt, Lauterbach aus diesem Amt schnellmöglich wieder zu entlassen – zum Wohle der Gesellschaft und vor allem zum Schutze der Menschen, die sich auf solche wirren Aussagen verlassen und notgedrungen sich mehrheitlich kritiklos fügen.
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