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1.12.2022 08:03 Uhr
08:03 Uhr
Flugsperren für südrussische Flughäfen bis 9. Dezember verlängert
Russlands Föderale Agentur für Luftverkehr hat die Flugsperren für elf Flughäfen im südlichen und zentralen Russland bis 9. Dezember verlängert. Dies berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf eine Mitteilung der Behörde.
Gesperrt bleiben die Flughäfen von Anapa, Belgorod, Brjansk, Elista, Gelendschik, Krasnodar, Kursk, Lipezk, Rostow am Don, Simferopol und Woronesch. Russland hatte einen Teil seines Luftraums im Süden im Zusammenhang mit dem Beginn der militärischen Operation in der Ukraine geschlossen.
Die Agentur für Luftverkehr betonte, dass alle sonstigen Flughäfen weiter im Normalbetrieb bleiben und empfahl den Fluggesellschaften, alternative Routen über die Flughäfen von Sotschi, Wolgograd, Mineralnyje Wody, Stawropol und Moskau zu nutzen.
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07:32 Uhr
Ein Zivilist bei Beschuss durch ukrainische Armee in DVR getötet
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07:05 Uhr
Bürgermeister von Snigirjowka: Ukraine verlor mindestens 10.000 Soldaten in anderthalb Monaten
Ukrainische Truppen sollen während der anderthalb Monate vor dem Rückzug russischer Truppen im Gebiet zwischen der Stadt Snigirjowka und dem Fluss Dnepr mindestens 10.000 Mann verloren haben. Diese Einschätzung äußerte das Oberhaupt des Kreises Snigirjowka des russischen Gebiets Cherson Juri Barbaschow in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Allein am Tag des Rückzugs der russischen Truppen aus Snigirjowka habe das ukrainische Militär etwa 20 Panzerfahrzeuge in einen aussichtslosen Frontalangriff über offenes Gelände geschickt und dabei mindestens 60 Soldaten verloren, erklärte Barbaschow und führte aus:
“Wenn wir die militärische Lage am 20 Kilometer breiten Streifen zwischen Snigirjowka und Dnepr betrachten, hat dort die Ukraine mindestens 10.000 Militärangehörige verloren, ohne irgendwelche Erfolge zu erzielen. Sie mögen einige Dörfer besetzt und deren Bewohner massakriert haben, doch der Preis war kolossal.”
Der Beamte zog den folgenden Schluss:
“Menschen, die sich so zu ihren Soldaten verhalten und so kämpfen, verfolgen ganz klar nicht das Ziel einer Befreiung des Gebiets, sondern seiner ‘Befreiung’ von Menschen, die sie für die ihrigen halten. Sollte dieser Krieg so noch einige Monate weitergehen, bleibt keine männliche Bevölkerung in der Ukraine übrig.”