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15.01.2023 08:53 Uhr
08:53 Uhr
Russisches Verteidigungsministerium: Ukraine plant Provokation zur Diskreditierung Russlands beim Getreide-Deal
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08:24 Uhr
Krankenhausgebäude durch ukrainischen Beschuss von Gorlowka beschädigt
Das Gebäude des städtischen Krankenhauses Nr. 2 wurde durch einen ukrainischen Beschuss in Gorlowka in der Volksrepublik Donezk beschädigt, teilt der Bürgermeister der Stadt, Iwan Prichodko, mit. Auf seinem Telegram-Kanal berichtet er:
“Durch den nächtlichen Beschuss des zentralen Stadtviertels von Gorlowka durch ukrainische Truppen wurden folgende Schäden festgestellt: Heizkraftwerk Nr. 113 … Stadtkrankenhaus Nr. 2 – die Verglasung des Haupteingangs des Chirurgiegebäudes wurde beschädigt.”
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07:59 Uhr
Militärquelle: Russische Streitkräfte führen bis zu 25 Angriffe pro Tag in Saporoschje durch
Russlands Mannschaften der Panzerartillerie beschießen täglich bis zu 25 ukrainische Militärstellungen im Gebiet Saporoschje, sagte ein Befehlshaber einer Artillerieeinheit der russischen Streitkräfte gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Er erklärte:
“Etwa 20 bis 25 Mal pro Tag werden die Berechnungen vom Wartebereich bis zur Schießposition – wenn das Ziel auftaucht – durchgeführt.”
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07:31 Uhr
Pentagon will Unterstützung beim Einsatz von Patriot-Luftabwehrsystemen in der Ukraine leisten
Nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti beabsichtigt das US-Verteidigungsministerium, mit Raytheon Technologies einen Vertrag über “technische Unterstützung” beim Betrieb der Patriot-Boden-Luft-Raketensysteme in der Ukraine zu schließen. Dies geht aus einer Veröffentlichung auf der Beschaffungswebsite des Pentagons hervor. Die Erklärung des Ministeriums dazu lautet:
“Raytheon Technologies wird technische Unterstützung in Form von Beratung und Hilfe bei der Planung, Anwendung, Wartung, Reparatur und Bereitstellung der ukrainischen Patriot-Luftabwehrwaffensysteme, der dazugehörigen Ausrüstung und der logistischen Unterstützungselemente leisten.”
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07:01 Uhr
Selenskijs Büro: Schuld an Tragödie von Dnjepropetrowsk trägt Luftabwehr der Ukraine
Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, Alexei Arestowitsch, hat die Schuld der Ukraine am Einsturz eines mehrstöckigen Wohnhauses in Dnjepropetrowsk (Dnipro) eingeräumt. Am Vortag war dort ein Wohnhochhaus durch eine Explosion teilweise eingestürzt. Die ukrainischen Behörden gaben an, dass eine Rakete in das Haus eingeschlagen sei, und machten sofort die russischen Luftstreitkräfte für die Tragödie verantwortlich. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Walentin Resnitschenko, teilte mit, dass bei der Explosion neun Menschen umgekommen und 64 weitere verletzt worden seien.
Später am Abend erklärte Arestowitsch in der Sendung Feigin Live, dass die Tragödie durch die ukrainischen Luftabwehrkräfte ausgelöst worden sei. Man habe eine Rakete abgeschossen, die über die Stadt geflogen sei, aber das Projektil sei in einem Hauseingang eingeschlagen und detoniert. Arestowitsch betonte:
“Die Rakete, die über Dnipro flog, wurde abgeschossen. Sie explodierte, als sie auf den Hauseingang traf.”
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14.01.2023 22:00 Uhr
22:00 Uhr
Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!
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21:58 Uhr
Tragödie in Dnjepropetrowsk: Trümmer einer abgeschossenen Rakete treffen Wohnhaus
Zahlreiche Tote und Verletzte werden in der ukrainisch kontrollierten Stadt Dnjepropetrowsk (Dnipro) befürchtet, nachdem offensichtlich Trümmer einer durch die ukrainische Luftabwehr abgeschossenen russischen Rakete ein Wohnhochhaus in dieser Stadt getroffen haben. Nach vorläufigen Behördenangaben sind dabei am Samstagnachmittag mindestens neun Menschen getötet worden. 64 Menschen wurden verletzt, darunter mindestens zwölf Kinder, wie die Behörden mitteilten.
Erste Aufnahmen vom Ort der Tragödie zeigen das Wohnhaus, in dem ein ganzer Hauseingang in sich zusammengefallen ist. Die Bergungsarbeiten dauern zur Stunde an.
Russische Quellen widersprachen der ukrainischen Darstellung, dass es sich um einen gezielten Angriff auf das Wohnviertel gehandelt habe. In russischen sozialen Netzwerken herrschen Bestürzung und Beileidsbekundungen für die Opfer der Tragödie vor.
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21:40 Uhr
Verwandte russischer Soldaten übergeben Menschenrechtsbeauftragter Beweise für ukrainische Folter
Die russische Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, hat die ukrainische Ombudsfrau, die UNO und das Rote Kreuz aufgefordert, von den Kiewer Behörden zu verlangen, dass die bisherige ukrainische Folterpraxis gegen Gefangene beendet wird. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb Moskalkowa:
“Ich fordere den Menschenrechtsbeauftragten des ukrainischen Parlaments, den UN-Ausschuss gegen Folter, das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter, den UN-Hochkommissar für Menschenrechte und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz auf, von der ukrainischen Seite unverzüglich die Einhaltung der Genfer Konvention von 1949 zu fordern, die Folter, Gewalt und menschenunwürdige Handlungen verbietet.”
Angehörige russischer Soldaten, die sich aktuell in ukrainischer Gefangenschaft befinden, hätten Aufnahmen der Misshandlungen, die diese erdulden müssen. Sie hätten ihr diese Aufnahmen übergeben, schrieb Moskalkowa:
“Von anonymen Accounts verschicken Unbekannte Aufnahmen an Mütter gefangener Soldaten, die die Misshandlungen an ihren Söhnen zeigen, und verlangen Lösegeld. Wird das Lösegeld nicht gezahlt, wird die Tötung der Gefangenen angedroht.”
Die Ombudsfrau äußerte die Hoffnung, dass es durch die gemeinsamen Bemühungen des Verteidigungsministeriums und des FSB gelingen werde, “die Jungen zurückzubekommen, wie es schon mehr als einmal geschehen ist”.