Es war einer der ersten Korruptionsfälle, die im Umfeld der Corona-Maßnahmen bekannt wurden: Andrea Tandler, die Tochter des ehemaligen CSU-Generalsekretärs Gerold Tandler, hatte, als die Position der Bundesregierung plötzlich in Richtung eines Maskengebots umschwenkte, einen Deal zwischen Behörden und einem Schweizer Händler vermittelt und dafür gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner eine Provision in Höhe von fast 50 Millionen Euro eingenommen.