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Medienbericht: Ausländische Söldner fliehen wegen heftiger Kämpfe aus Ukraine

Medienbericht: Ausländische Söldner fliehen wegen heftiger Kämpfe aus Ukraine

Quelle: Gettyimages.ru © Gennadiy KravchenkoSymbolbild

Der Offizier der ukrainischen Streitkräfte, Dmitri Kostjuk, erklärte gegenüber CNN, dass viele ausländische Söldner, die in die Ukraine gekommen seien, um dort zu kämpfen, nach ihrer Teilnahme an einem realen heftigen Gefecht schnell wieder aus der Ukraine fliehen. CNN zitierte den ukrainischen Militärangehörigen mit den Worten:

“Viele von ihnen kommen in die Ukraine, weil es ein guter Vermerk für ihren Lebenslauf ist. In der Regel ist ihnen aber nicht klar, worauf sie sich einlassen.”

Kostjuk präzisierte, dass sich die meisten Ausländer die Kampfhandlungen als einen Schusswechsel mit dem Feind vorstellten, sie sich aber des Ausmaßes des Artillerieeinsatzes nicht bewusst seien. In Wirklichkeit stehe man den ganzen Tag unter Beschuss und sehe den Feind oft gar nicht. Aus diesem Grund entschieden sich viele Söldner, ihren Vertrag zu kündigen, so der ukrainische Offizier. Weiter hieß es:

“Bei Ausländern ist das eine andere Geschichte, denn sie können den Vertrag leicht kündigen, im Gegensatz zu den Ukrainern. Dies geschah direkt vor meinen Augen. Fast die Hälfte der Leute sah das und sagte: Nein, nein, das ist zu viel. Dazu haben wir uns nicht verpflichtet.”

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Er kritisierte auch die Mobilmachung im Land, die von zahlreichen Korruptionsskandalen und von Wehrdienstverweigerung überschattet sei. Die Versuche der Behörden, ihre Bürger zum Eintritt in die Armee zu zwingen, hätten zur Folge, dass die Soldaten nicht bereit seien zu kämpfen, so der Offizier.

Russlands Verteidigungsministerium erklärte wiederholt, dass Kiew ausländische Söldner als Kanonenfutter benutze und das russische Militär sie weiterhin in der gesamten Ukraine außer Gefecht setzen werde.

In vielen Interviews kritisierten die in der Ukraine angekommenen Söldner, dass die ukrainische Armee ihre Handlungen schlecht koordiniere und die Chancen, die Kämpfe zu überleben, gering sei, da die Intensität des Konflikts nicht mit Afghanistan und dem Nahen Osten vergleichbar sei, die sie gewohnt seien.

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