Im vergangenen Monat haben Investoren 91.363 Bitcoins im Wert von insgesamt fast 1,5 Milliarden US-Dollar von zentralisierten Kryptobörsen wie Binance, Kraken und Coinbase abgehoben, berichtete die Financial Times. Der rasche Zusammenbruch der Kryptobörse FTX habe die Investoren alarmiert und dazu veranlasst, ihre auf den Cyberbörsen platzierten Vermögenswerte abzuziehen. Laut Daten des führenden Anbieters von Marktdaten für digitale Assets, CryptoCompare, handelt es sich um den größten Cyberwährung-Abfluss seit dem Beginn der Bitcoin-Transaktionen. Der Kurs der digitalen Währung habe im November im Durchschnitt bei rund 16.400 US-Dollar gelegen. Unklar sei dabei, ob die Bitcoins verkauft oder in die privaten Wallets verlegt werden.