Irgendwie hat die bayerische SPD in diesem Landtagswahlkampf kein Glück. Erst scheitert die Attacke auf Aiwanger nicht nur, sie stärkt ihn auch noch, und jetzt versinkt der bayerische Spitzenkandidat Florian von Brunn im Strudel der Migrationsfrage. Denn er stellte in einem neuen Tweet eine ganz eigene These auf:
„Wir müssen Schleusertum bekämpfen und hart dagegen vorgehen. Wir erleben, dass Russland und Belarus versuchen, uns zu destabilisieren. Die AfD arbeitet sehr eng mit Russland zusammen. Ich hoffe nicht, dass die AfD sich ausrechnet, von einer Destabilisierung Deutschlands zu…
— SPD Bayern (@BayernSPD) October 4, 2023
Nun gab es ja eine ganze Reihe von Meldungen in den letzten Wochen; beispielsweise, dass polnische Behörden einen regen Handel mit Visa getrieben und auf diese Weise eine ganze Viertelmillion Migranten nach Europa gebracht hätten, oder die neuerliche Aktivität der “Seenotretter”-NGOs oder die Auseinandersetzungen um den Tweet von Elon Musk, der sogar zu Forderungen führte, X, früher bekannt als Twitter, zu verstaatlichen.