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Militärkooperation im Ostchinesischen Meer: Russische und chinesische Marine üben erneut gemeinsam

Militärkooperation im Ostchinesischen Meer: Russische und chinesische Marine üben erneut gemeinsam

Quelle: Sputnik © Das Verteidigungsministerium Russlands(Symbilbild)

Während der gemeinsamen Patrouillen im Pazifischen Ozean haben die chinesische und die russische Marine eine weitere Übung durchgeführt, erklärte das Verteidigungsministerium Russlands am Freitag. Ein chinesisches Schiff versorgte ein russisches Kriegsschiff mit Treibstoff und Wasser und übergab Fracht, während sich die beiden Schiffe auf parallelem Kurs bewegten.

USA besorgt über russisch-chinesische Marinepatrouille vor Alaska

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Wie das russische Verteidigungsministerium auf seinem Telegram-Kanal mitteilte, trainierten die russische Fregatte zur U-Boot-Abwehr, Admiral Tribuz, und das chinesische Versorgungsschiff Taihu, die Geschwindigkeit der beiden Schiffe zu synchronisieren und dabei den richtigen Abstand zu halten.

Das russische Militär fügte hinzu, dass die beiden Marinen derzeit gemeinsame Patrouillen im Ostchinesischen Meer durchführten und seit Beginn der Manöver im Pazifik Ende Juli mehr als 6.400 Seemeilen (11.853 Kilometer) zurückgelegt hätten. Der Erklärung zufolge hätten die beiden Marinen bereits Übungen zur U-Boot-Bekämpfung, zur Luftverteidigung, zur Rettung und zu Start- und Landeoperationen auf den Kriegsschiffen abgeschlossen.

Außerdem veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium ein entsprechendes Video dazu.

Anfang dieses Monats hatten zwei Senatoren aus dem US-Bundesstaat Alaska unter Berufung auf ein geheimes Briefing behauptet, dass insgesamt elf russische und chinesische Kriegsschiffe entdeckt worden seien, die angeblich sogar in “US-Gewässer bei den Aleuten eingedrungen” seien. Die Senatoren bezeichneten den angeblichen Vorfall als “Invasion”.

Das US-Nordkommando bestätigte, dass russische und chinesische Schiffe in dem Gebiet eine Patrouillenfahrt durchgeführt haben, und stellte fest, dass die Schiffe “in internationalen Gewässern geblieben sind und nicht als Bedrohung angesehen wurden”.

Liu Pengyu, Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, erklärte vor Kurzem, dass die Übungen sich nicht gegen eine dritte Partei richten und nichts mit der aktuellen internationalen und regionalen Situation zu tun hätten.

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