Mit einem Grußwort eröffnete heute Russlands Präsident Wladimir Putin die XI. Moskauer Konferenz für internationale Sicherheit.
Putin wies auf das aktuell schwierige und sich wandelnde geopolitische Umfeld hin, in dem der Westen sich weigert, die Realität einer multipolaren Welt anzuerkennen. Putin plädierte erneut für die Schaffung einer internationalen Sicherheitsarchitektur basierend auf demokratischen internationalen Beziehungen und auf Grundlage der Charta der Vereinten Nationen.
Weitere Redner waren unter anderem der russische Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, und Russlands Außenminister, Sergei Lawrow. Beide unterstrichen in ihren Beiträgen den aggressiven Charakter des Westens, der die bestehenden Rüstungskontrollvereinbarungen einseitig aufgekündigt und damit die Sicherheitsarchitektur für Europa zerstört habe.
Schoigu stellte zudem das russisch-chinesische Verhältnis in den Mittelpunkt seiner Rede. Er sagte:
“Die Beziehungen zwischen Russland und China haben das Niveau der strategischen Beziehungen in jeder Hinsicht überschritten. Die Länder sind mehr als bloß Verbündete geworden.”