Nach einer Anzeige gegen Mitarbeiter des Magazins Correctiv und weitere Personen stellte die Staatsanwaltschaft Potsdam klar, dass sie im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Treffen von AfD- und Unionspolitikern keine Ermittlungen aufnehmen werde. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, bestehe “kein Anfangsverdacht für verfolgbare Straftaten”.
Gegen Correctiv und die Mitarbeiter des sogenannten “Recherchezentrums” waren unter anderem Strafanzeigen wegen Verletzungen der Vertraulichkeit des Wortes, des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen eingegangen. Correctiv hatte am 10. Januar 2024 über ein Treffen von AfD- und Unionspolitikern in einer Potsdamer Villa berichtet.