Die Verantwortlichen der International Rugby-Liga (IRL) mit Sitz im australischen Sydney und im britischen Leeds haben am Dienstag erklärt, dass bis aus Weiteres Transgender-Athleten nicht an internationalen Frauenwettbewerben teilnehmen können. In einer Mitteilung des internationalen Verbands IRL heißt es, dass man weiterhin an der Überprüfung und Aktualisierung der Regeln für die Teilnahme von Transgender-Athleten arbeite. Man wolle demnach “die bevorstehende Weltmeisterschaft nutzen, um eine umfassende Inklusionspolitik zu entwickeln”. Jene findet im Herbst in England statt. Bis 2023 soll eine endgültige Richtlinie in dieser Angelegenheit festgelegt werden.
Bis weitere Untersuchungen nicht abgeschlossen seien, könnten “Spielerinnen, die von Mann zu Frau gewechselt sind”, nicht an internationalen Rugby-Liga-Spielen für Frauen teilnehmen.