© Felicitas Rabe Ein Protestzug der Ärzte und Pfleger in Düsseldorf im Februar 2022 gegen die Impfpflicht im medizinischen Bereich
Am 11. Juni haben Ärzte und Wissenschaftlicher mit einer kritischen Haltung gegenüber dem offiziellen Corona-Narrativ in Hamburg einen neuen ärztlichen Berufsverband gegründet: den Berufsverband “Hippokratischer Eid”. Zu den Gründern und Initiatoren gehören unter anderem bereits bekannte kritische Mediziner und Fachleute wie der Mikrobiologe Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, der Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg, der Sprecher der MWGFG, Dr. Ronny Weikl, der Professor für Elektroingenieurswesen, Dr. Werner Bergholz, der Allgemeinmediziner und klassische Homöopath Rolf Kron und die Allgemeinmedizinerin Dr. Sonja Reitz.
Meinung
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In einem Aufruf vom 16. Juni fordern sie und andere kleinere und größere Ärztegruppen die interessierte Ärzteschaft auf, dem neuen Berufsverband schnell beizutreten, damit der Ärzteverband noch rechtzeitig vor dem Herbst (und der mutmaßlichen neuen Pandemiewelle) seine Stimme erheben könne. Man wollte damit auch eine andere medizinische Perspektive hinsichtlich der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen in die öffentliche Wahrnehmung bringen.
Diese Berufsverbandsgründung ist nach Meinung der Initiatoren insbesondere auch deshalb wichtig, weil fast alle traditionellen medizinischen Berufsverbände hinsichtlich der Corona-Krise öffentlich zum Impfen aufgerufen sowie die Übersterblichkeit und die hohe Zahl der Nebenwirkungen seit Beginn der Impfungen ignoriert hätten.
“Im neuen Berufsverband könnten sich bundesweit die Ärzte aller Fachrichtungen vereinen (…), die eine freie Impfentscheidung, die Abschaffung der institutsbezogenen Impfpflicht, und eine echte evidenzbasierte Aufklärung der Bevölkerung über die hohen Risiken der genetisch manipulierenden mRNA- und Vektor-Technologien wollen.”
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Zu den weiteren Zielen des “Hippokratischen Eids” zählten unter anderem:
“- das Zurückdrängen der Kommerzialisierung der Medizin …
– die Einführung unabhängiger Studienkontrollen
– Offenlegung und Beendigung der Lobbyzusammenhänge wichtiger Gesundheitspolitiker
– Ärztliche Therapiefreiheit wie auch die Wahlfreiheit und Entscheidungsfreiheit der Patienten
– Humanere, Ursachen berücksichtigende, und evidenzbasierte Medizin nach Sackett, in der sowohl das Studienwissen als auch die ärztliche Erfahrung (Expertise) und die Präferenz des Patienten wichtig sind.
– Stärkere Berücksichtigung der nebenwirkungsarmen und Selbstheilungskräfte stärkenden Therapieansätze der Ganzheitsmedizin
– Faire aufwandsentsprechende Vergütung unabhängig von der Behandlungsmethode
– Abkehr von fallzahlorientierten Abrechnungssystemen, Budgetierungen und Regelleistungsvolumina oder Fallpauschalen.”
Bereits in Planung sind laut Aufruf auch die Gründung ähnlicher Fachverbände für Zahnärzte, Psychotherapeuten, Heilpraktiker, Hebammen und andere medizinische Berufe, die sich auch in einem Dachverband zusammenschließen könnten.
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