Dem ehemals stabilen und tonangebenden Deutschland geht es nicht gut. Industriezweige befinden sich im umsatztechnischen Tiefflug. Traditionsunternehmen müssen final schließen, andere Firmen verlassen perspektivlos das Land. Die Bürger sehen mit großer Sorge in eine ungewisse Zukunft. Die amtierende Bundesregierung erkennt anscheinend aktuell in der Zukunft elementare Probleme bei der Bewältigung von “Weltraummüll”. Daher beabsichtigt das Bundeskabinett am 27. September 2023 ein Gesetz zu verabschieden, das “unter anderem die Nutzung von Ressourcen im All regelt”, berichtet der Deutschlandfunk.
Weiter heißt es zu den priorisierten Plänen im Kanzleramt, formuliert in einem Papier des Wirtschaftsministeriums (BMWK) unter Leitung von Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen):
“Dabei sollen Genehmigungsverfahren geklärt und eine Überwachung von Weltraumaktivitäten sichergestellt werden. Für eine nachhaltige und sichere Nutzung des Weltraums will die Bundesregierung zudem Weltraummüll vermeiden und reduzieren helfen. Man unterstütze deshalb die EU und die Vereinten Nationen für ein ‘Weltraum-Verkehrsmanagement’, um Kollisionen im Weltall zu vermeiden.”
Diesbezügliche Notwendigkeiten lauten demnach, dass die “Raumfahrtinfrastruktur zunehmend ein Teil der kritischen Infrastruktur” darstelle. Zu den Zukunftsvisionen im Hause Habeck heißt es in dem Papier weiter:
“Zur Überwachung von Weltraumobjekten und Weltraumwetter plant die Bundesregierung den Auf- und Ausbau weiterer Weltraumlagefähigkeiten im ressortgemeinsamen Weltraumlagezentrum.”
Der inhaltlich vornehmlich grünen Regierungspolitik dienend, würde ein “weiterer Schwerpunkt der Strategie” lauten, dass die “Erdbeobachtung im Kontext des Klimawandels” in den politischen Fokus gerückt werde. Dieser Punkt wird mit der Feststellung bedacht:
“Satelliten spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung von Veränderungen der Landoberfläche, der Meere und der Atmosphäre, was für das Verständnis und die Bekämpfung des Klimawandels von großer Bedeutung ist.”