Am Samstag hat der venezolanische Präsident der Sendung La Pizarra ein größeres Interview gewährt, in dem er seine Sicht auf die Entwicklungen in Lateinamerika und der Karibik darlegte. Im Gespräch mit dem Journalisten Alfredo Serrano sagte der Politiker, dass sich die USA in einer “Phase des historischen Niedergangs” befänden und den Ländern der Region nichts Gutes anbieten könnten.
Vivimos una segunda ola progresista en América Latina que se levanta, estamos muy atentos a la evolución de la CELAC, la reactivación de la UNASUR, la recuperación de las reuniones bilaterales, de los acuerdos políticos, económicos, comerciales. ¡Soy optimista del futuro! pic.twitter.com/QCpqKxIlkU
— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) March 11, 2023
Dem Staatschef zufolge lasse die Abhängigkeit Lateinamerikas und der Karibik von Nordamerika immer mehr nach. Dabei lobte Maduro die engen Beziehungen seiner Regierung zum Rest der Welt:
“Wenn etwas in den letzten zehn Jahren passiert ist, so ist es die wirtschaftliche, kommerzielle und geopolitische Diversifizierung Lateinamerikas und der Karibik: das tiefe und enge Verhältnis mit China, das vertraute Verhältnis mit Russland und dem ganzen Kontinent, mit Indien und Europa im Allgemeinen.”