Nordkorea habe vom späten Dienstagabend an mehr als 250 Artilleriegranaten von der West- und Ostküste abgeschossen, teilte der Generalstab der südkoreanischen Streitkräfte mit. Die Geschosse fielen demnach in die sogenannten maritimen Pufferzonen, welche 2018 zur Reduzierung der Spannungen eingerichtet worden waren.
Keines der Geschosse sei in südkoreanisches Hoheitsgewässer gestürzt, hieß es. Südkorea warf jedoch dem Nachbarland vor, gegen ihr Militärabkommen verstoßen zu haben.