Markus Reisner, Oberst des Generalstabs beim Österreichischen Bundesheer, hat an einer Veranstaltung am Austria Institut für Europa und Sicherheitspolitik (AIES) teilgenommen, bei der die Lage rund um die Ukraine thematisiert wurde. Anschließend beantwortete er die Fragen aus dem Publikum bezüglich des Ukraine-Konflikts. Auf eine Frage, ob die ukrainische Seite über das Personal verfüge, um die von westlichen Ländern gelieferten Panzer bedienen zu können und wie viele NATO-Militärs inzwischen in dem Land aktiv seien, sagte Reisner, dass es nicht nötig sei, NATO-Soldaten in die Ukraine zu schicken. Er erläuterte die Vorgänge wie folgt:
“Ich ziehe meine Uniform aus, unterschreibe einen Vertrag und gehe in die Ukraine. Ich bin kein Angehöriger der österreichischen Streitkräfte mehr, sondern Vertragsbediensteter. Das ist die Lösung.”