Corona-Ausschuss: “Nehmt das Zeug vom Markt”
Spike-Protein im Gehirn
Weiter zählten nach Burkhardt zu den Hauptbefunden diverse Formen der Enzephalitis, die mit der COVID-19-Impfung assoziiert werden konnten. Darunter war auch der Fall eines 76-jährigen Mannes, der 238 Tage nach der Erstimpfung beziehungsweise 150 Tage nach der Zweitimpfung respektive 18 Tage nach der dritten Injektion verstorben war. Hier konnte Burkhardt demonstrieren, dass es zu einer Nekrose im Gehirn gekommen war. Das Spike-Protein konnte auch im Gehirn nachgewiesen werden. Daraus folgt, dass vom Präparat offenbar die Blut-Hirn-Schranke überwunden werden kann. Burkhardt kommentierte diesen Befund mit den drastischen Worten:
“Meine Gehirnzellen sollen mir eigentlich zum Denken oder beim Denken helfen oder damit beschäftigt sein und nicht in der Nebenbeschäftigung, das Spike-Protein zu produzieren.”
Durch diese Befunde könnten etwa auch Wesensänderungen der Persönlichkeit zu erklären sein, die sich bisweilen nach der Impfung einstellen könnten. Man habe teilweise unidentifizierte Strukturen im (Fett-)Gewebe, sehr häufig in Gefäßen, vor allem in der Milz, entdeckt. Diese Gebilde seien keine Fettzellen, denn sie enthielten keine Zellkerne. Unklar sei, wie diese Fremdkörper entstünden. Bei der ersten Pathologen-Konferenz habe man zeigen können, dass es sich teilweise um doppelt lichtbrechende Materialien, also Fremdmaterialien, handelt. Mit diesen Fragen stehen die Reutlinger Pathologen keineswegs allein.
Fremdmaterialien oder Verunreinigungen?
In von den Reutlinger Pathologen initiierten Laboruntersuchungen wurden mittels Elektronenmikroskopie in den Präparaten von BioNTech und Moderna teilweise Metall-Objekte aus Silikon, Aluminium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kobalt, Chrom und Titan nachgewiesen. Außerdem habe man glasähnliche Objekte entdeckt. Hinzu kamen Partikel aus Kohlenstoff und Sauerstoff (Graphenoxid?). Die Objekte im Impfstoff von BioNTech seien größer gewesen und häufiger aufgetreten als bei Moderna.
Dafür waren im Moderna-Stoff Seltene Erden wie Cer, Neodym und Lanthan zu finden, dazu noch fadenförmige Elemente aus Chrom und Schwefel. Bei den Impfstoffen von Janssen, Lubecavax, Influspit-Tetra seien bislang keine Verunreinigungen nachweisbar gewesen.
Asperieren: ja oder nein?
Schließlich ging Burkhardt noch auf das Problem der Blutaspiration bei intramuskulärer Injektion ein. Aufgrund einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2016, die offenbar ungeprüft von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) übernommen worden sei, wurde beim Setzen der Corona-Spritzen nicht mehr überprüft, ob ein Blutgefäß getroffen worden war. Möglicherweise liege hier eine Ursache für die Bildung von Makro- und Mikroembolien. Erst kürzlich habe das RKI die Empfehlung, auf die Aspiration zu verzichten, wieder zurückgezogen und sich dabei auf eine Arbeit bezogen, die bereits im August 2021 erschienen war. Diese Verzögerung von sechs Monaten bei der Weitergabe einer wichtigen Information durch das RKI sei unverständlich. Noch dazu sei an vergleichsweise versteckter Stelle, im Ärzteblatt , und eben erst am 18. Februar 2022 darüber berichtet worden, dass die STIKO nun doch wieder die Aspiration als Vorsichtsmaßnahme empfiehlt.
Angeblich lägen Berichte, wonach Patienten aufgrund von fehlender Aspiration verletzt worden seien, nicht vor. Doch genau solche Bilder seien auf der Pathologie-Konferenz am 4. Dezember 2021 gezeigt worden. Burkhardt zog die Schlussfolgerung, dass eine “absolut sichere, rein intramuskuläre Injektion” unmöglich sei – oder allenfalls nach “Freilegung (!) und Präparation des Muskels” …
Zehn Fragen an den Hersteller
Mitte Februar 2022 hatte die Reutlinger Pathologen-Gruppe zehn Fragen an den Hersteller BioNTech/Pfizer gerichtet. Die Fragen und Antworten sind auf der Website der Pathologie-Konferenz abrufbar. Die einfache Eingangsfrage (“In welchen Zellen welcher Organe oder Gewebe sollte nach der intramuskulären Injektion von Cormirnaty die Bildung der Spike-Proteine und die Immunantwort ausgelöst werden?”) habe der Hersteller nicht beantworten können:
“Nach Verabreichung mittels intramuskulärer Injektion gelangt die BNT162b2-mRNA in das Cytosol der Zellen, ohne in den Zellkern einzudringen oder sich in das Wirtsgenom zu integrieren. Im Cytosol wird die BNT162b2-mRNA von Ribosomen in das nicht-infektiöse Spike-Protein translatiert.”
Damit sei eben nicht beantwortet, in welchen Zellen dieser Prozess stattfinde. Burkhardt kommentierte sarkastisch, auch er habe sich gedacht, dass, wenn er eine Injektion bekomme, dann in seinem Körper diese Prozesse abliefen – und nicht bei seinem Nachbarn.
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Noch “grotesker” sei die Antwort auf die zweite Frage, die eigentlich ebenso einfach für die Hersteller hätte zu beantworten sein müssen: “Kann ausgeschlossen werden, dass die Spike Proteine … außerhalb der von Ihnen unter Punkt 1 angegebenen Zellen gebildet werden? Falls ja, auf Grundlage welcher wissenschaftlich gesicherten Daten kann dies ausgeschlossen werden?”
Darauf habe die Firma mit der Mainzer Adresse “An der Goldgrube 12” schlicht geschrieben:
“Uns liegen keine Informationen über andere Zellen vor, die das Spike-Protein exprimieren könnten.”
Gesundheitsökonomie
Hörbar empört bot Burkhardt dem RKI und der Firma Pfizer/BioNTech seine Hilfe an. Die Pathologie-Konferenz könne durchaus mitteilen, wo diese Spike-Proteine produziert werden – nämlich nicht nur in den Muskelzellen an der Injektionsstelle, sondern in ganz vielen anderen Körperzellen, wie er ausführlich durch seine Untersuchungen gezeigt habe. Doch diese Tatsachen seien nicht erst seit August 2021 bekannt, sondern mindestens seit einer australischen Regierungsstudie, die bereits im Januar 2021 erschienen war (“Nonclinical Evaluation Report” über den Wirkstoff Comirnaty). Dass man sich im RKI nicht gefragt habe, um welche Zellen es sich handele, sei völlig unverständlich. Und Burkhardt schloss seine vernichtende Kritik am RKI mit einem Seitenhieb auf den heutigen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach:
“Wenn ein Assistent bei mir, als ich noch Chefarzt war, gekommen wäre und einen Obduktionsteil mit solchen Diagnosen abgegeben hätte, den hätte ich hochkantig aus dem Zimmer rausgeworfen und gesagt, mit solchen Diagnosen können Sie mir nicht kommen … Also, wie gesagt, ich hätte ihn rausgeschmissen – und nach den heutigen Kenntnissen hätte ich ihm empfohlen, Gesundheitsökonomie an der Harvard-Universität zu studieren!”
Perversion
Abschließend beklagte Burkhardt den “unwürdigen Umgang” mit Patienten. Es handele sich um eine “Perversion, wenn Patienten nicht die Beratung beim klinischen Arzt, sondern beim Pathologen suchen” müssten. Dabei bezog sich der Mediziner auf seine persönliche Erfahrung während der laufenden Impf-Kampagne. An ihn wandten sich zunächst Angehörige von Verstorbenen, die Zweifel an der angeblich natürlichen Todesursache hegten. Dann kamen noch lebende Geschädigte hinzu, denen von Ärzten attestiert worden war, es bestehe “kein Zusammenhang” mit der COVID-19-Impfung. Deren Erfahrung sei: “Mit den Ärzten kann man nicht reden.” Und schließlich kamen Praxisangestellte auf ihn zu, die sich über ihre ärztlichen Chefs beschwerten (“Impf-Wüterich”). Beispielsweise seien nach einer Massen-Impfaktion in der Folgewoche fünf Todesfälle zu beklagen gewesen, doch die Ärzte hätten diese als rein zufällig abgetan. Zweifelnden Patienten drohe man mit der möglichen Überweisung in die Psychiatrie.
Ein Ärztekammer-Präsident habe gegenüber Burkhardt geäußert, Pathologen seien doch schließlich auch Ärzte. Professor Burkhardts bitteres Fazit lautete daraufhin, dass “in den nächsten Monaten und Jahren … viele Patienten von Pathologen ‘behandelt’ werden” müssten, solange nicht die Impffolgen “evidenzbasiert, dem Augenschein nach, nach dem Blick durch das Mikroskop” kritisch analysiert und die notwendigen Schlussfolgerungen daraus gezogen würden.
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