© Polizei Berlin
Von Dagmar Henn
Die Berliner Polizei hat ein völlig neues Niveau erreicht. In einer Meldung vom 12.02.2024, in der nach drei Männern gesucht wird, wurde tatsächlich die nächste Stufe der Gendersprache eingeführt, gleich als überzeugendes Beispiel, wie sich Information in Unfug verwandeln lässt. Man muss sich wirklich persönlich vergewissern, dass das kein Fake ist.
Erst heißt es:
“Mit der Veröffentlichung von Lichtbildern aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Berlin nach drei bislang unbekannten Männern, die am 30. Juni 2023 gegen 4.30 Uhr auf dem U-Bahnhof Gesundbrunnen einen 32-jährigen Mann homophob beleidigten und diesen dann körperlich zu dritt angriffen. Als der Mann wegrannte, stürzte er zu Boden, das Trio verfolgte ihn und trat mehrfach auf diesen ein. Im Anschluss entwendeten sie die mitgeführte Tasche des Verletzten.”
Die drei noch jugendlichen Täter sind vermutlich asiatischer Herkunft. Zumindest die Bekleidung einer der Personen deutet auf Pakistan oder Afghanistan hin. Auch das wird selbstverständlich nicht erwähnt. Aber der wirkliche Knaller ist die Personenbeschreibung:
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männlich gelesen
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ca. 17 Jahre alt
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ca. 1,70 bis 1,75 m
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normale Statur
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dunkle Haare
Männlich gelesen? Na, Leute, da ist doch noch Luft nach oben. Schließlich wird im ganzen Abschnitt davor ständig von Männern geredet. Und überhaupt, womöglich identifiziert sich einer der drei als Katze oder Kanarienvogel…