Polens aktuelle Wahlergebnisse dürften die angespannten Beziehungen zwischen Warschau und Moskau nicht zum Besseren ändern, so Kremlsprecher Dmitri Peskow. “Ehrlich gesagt ist es im Moment unwahrscheinlich”, erklärte er am Dienstag gegenüber russischen Journalisten. Es gebe in Polen derzeit keine Bewegung mehr, die offen oder insgeheim eine Wiederherstellung der Beziehungen zu Russland andeute.
Gleichzeitig betonte Peskow: “Wir halten es für absurd, dass zwei benachbarte Staaten einander so feindselig gegenüberstehen, und das nicht durch unsere Schuld. Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass uns die Polen nicht mögen, sie sind mit uns nicht befreundet und nehmen eine sehr feindselige Position ein. Das gefällt uns nicht.”