Kremlsprecher Dimitri Peskow hat Erklärungen über das mögliche Einrichten eines “militärischen Schengenraums” im Rahmen der NATO als eine weitere Entwicklung in der Konfrontation mit Russland bezeichnet. Am Freitag betonte Peskow im Gespräch mit Journalisten, dass das Militärbündnis Russland in der Vergangenheit stets für einen potenziellen Gegner gehalten habe. Nun werde Moskau dem Westen als ein offensichtlicher Gegner dargestellt. Die Rede von einem freien militärischen Transit diene der Verschärfung der Spannungen in Europa. Damit distanziere sich die NATO immer mehr vom Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit.