Alle 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hätten der neuen Ukraine-Hilfe im Umfang von 50 Milliarden Euro für die Zeit bis Ende 2027 zugestimmt, teilte EU-Ratspräsident Charles Michel am Donnerstag beim EU-Sondergipfel in Brüssel mit. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow äußerte sich dazu in einem Gespräch mit russischen Journalisten. Selbstverständlich behalte Moskau den Überblick über alle diesbezüglichen Informationen, stellte er fest. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert Peskow wie folgt:
“Wir verstehen, dass Kiew weiterhin Probleme hat und dass auch der kollektive Westen Probleme hat. Es ist jetzt offensichtlich, dass es einen Versuch Washingtons geben wird, die finanzielle Last dieser Unterstützung des Kiewer Regimes auf die Schultern der europäischen Steuerzahler abzuwälzen. Aber wir werden den Entscheidungsprozess beobachten.”