Nach der Veröffentlichung des abgehörten Telefonats der Luftwaffe hat sich nun Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zu Wort gemeldet. Am Sonntag sagte Pistorius im Verteidigungsministerium in Berlin, dass er nach dem Leak des internen Gesprächs der Luftwaffe vorerst keine Konsequenzen ziehe. Man erwarte erst die Prüfung durch den Militärischen Abschirmdienst (MAD) und stelle “alles auf den Prüfstand”. Er rechne damit, dass erste Ergebnisse des MAD Anfang der Woche vorliegen dürften und man dann entsprechende Konsequenzen ziehen könnte.