Von Dagmar Henn
Er lebt in einer komischen Welt, dieser Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Alles ist darauf ausgerichtet, alles so definiert, dass er mit absoluter Sicherheit damit nichts zu tun hat und für nichts verantwortlich ist. Man könnte fast sagen, dass er für das Überleben jener Tradition bundesdeutscher Politik steht, die schon immer mit nichts etwas zu tun hatte und für nichts verantwortlich war, vor allem nicht für diese zwölf Jahre und alles, was damit verbunden ist.
Minister #Habeck zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 und den daraus folgenden Herausforderungen. Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts ?゚ヌᆰ, um zukunftssichere Arbeitsplätze, um die Erneuerung unseres Wohlstands. Mehr im Video. pic.twitter.com/mOTEeRwnsy
— Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (@BMWK) November 16, 2023
“Die Schuldenbremse steht im Grundgesetz.” Stimmt, das tut sie, und zwar weil die überwiegende Mehrheit deutscher Politiker der Meinung war, ein Verbot zusätzlicher Schuldenaufnahme zu einem Zeitpunkt, an dem die Zinsen sogar zeitweise negativ waren, der Staat also gewissermaßen Geld dafür bekam, Kredite aufzunehmen, sei eine besonders kluge Idee. Die Grünen waren übrigens damals auch dafür und haben in den Bundesländern, in denen sie mitregierten, den gleichen Unfug auch in die Länderverfassungen geschrieben.