Nach dem Messerangriff in der Regionalbahn zwischen Kiel und Hamburg, bei dem am vergangenen Mittwoch zwei Menschen tödlich und fünf schwer verletzt wurden, wollen Fahrgastverbände, Gewerkschaften und Polizei jetzt mehr Kameras in Zügen und auf Bahnhöfen etablieren. Konkret fordern sie eine flächendeckende Videoüberwachung, wie die Epoch Times am Dienstag berichtete. Laut Aussage des Pressesprechers der landeseigenen Verkehrsgesellschaft, Dennis Fiedel, in den Kieler Nachrichten vom Samstag gibt es in allen neueren Regionalzügen schon Videotechnik. Doch ausgerechnet der Regionalzug RE 70, in dem sich das Verbrechen am Mittwoch abgespielt hat, sei ein Ersatzzug ohne Videoaufzeichnung gewesen.