Der in Ungnade gefallene ehemalige ABC-Journalist James Gordon Meek will Medienberichten zufolge im gegen ihn laufenden Strafverfahren zugeben, kinderpornografisches Material besessen zu haben. Ohne dieses Geständnis würden ihm mehrere Jahrzehnte hinter Gittern drohen. Die mögliche Höchststrafe liegt bei 20 Jahren.
Die Änderung seines Schuldbekenntnisses erfolgt, nachdem sein Anwalt im Juni einen Antrag auf Verschiebung des Strafprozesses gestellt hatte, um einen Vergleich (Deal) auszuhandeln, wie The Daily Beast berichtete. Durch einen Vergleich könnte Meek mit einer kürzeren Strafe als der Mindeststrafe von fünf Jahren davonkommen. Eine entsprechende Einigung mit der Staatsanwaltschaft scheint dem Verteidiger nun gelungen zu sein.