Studie: mRNA aus Corona-Impfstoffen zeitweise in Muttermilch nachweisbar
Die Behörden empfahlen die mRNA-Präparate zugleich für stillende Mütter. Dabei hätten Pfizer und BioNTech nie untersucht, ob sie in die Muttermilch übergehen können. Politiker und Wissenschaftler verbreiteten damals das Gerücht über die Massenmedien, die mRNA oder andere Bestandteile der Impfung gingen keinesfalls in die Muttermilch über, darunter die öffentlichen-rechtlichen Sender SWR3 und MDR .
Diese “Faktenchecks” stehen bis heute im Internet, obwohl sie sich inzwischen als Lüge entpuppt haben. So steht heute, gut ein Jahr später, fest: Die Boten-RNA kann sehr wohl in die Muttermilch eindringen. Darüber berichteten unter anderem diePharmazeutische Zeitung , das Ärzteblatt , aber auch der MDR – ohne seinen früheren “Faktencheck” richtigzustellen.
Das PEI berichtete schon vor einem Jahr von Verdachtsmeldungen von Nebenwirkungen, die gestillte Säuglinge von geimpften Müttern betrafen. In seinem zuletzt publizierten Sicherheitsbericht mit Angaben bis Ende Juni ist die Rede von 70 Meldefällen dieser Art.
Erhebliche Sicherheitslücken bei Kindern
Für Kinder sehen die Arzneimittel-Richtlinien eigentlich besonders strenge Prüfungen vor. Denn Kinder sind nicht nur Schutzbefohlene, sondern auch, wie es in der Medizin heißt, keine kleinen Erwachsenen. Doch bezüglich der Corona-Präparate ließen die Behörden den Konzernen offensichtlich erhebliche Sicherheitslücken durchgehen, wie die Autoren herausarbeiteten.
So hätten etwa 3.000 von 4.500 fünf- bis elfjährigen Probanden die Zulassungsstudie vorzeitig abgebrochen. Zu ihnen gebe es keinen weiteren Angaben in den Papieren. Auch für Kleinkinder ab sechs Monaten hätten die CDC Mitte Oktober grünes Licht gegeben, obwohl die Konzerne die Studie erst kurz zuvor gestartet hatten und diese bis 2025 laufen solle.
Auch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA und die EU-Kommission zogen kurz darauf nach. Letzte Woche empfahl auch die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) die Präparate für Kleinkinder mit bestimmten Vorerkrankungen. Doch diese kämen in der Studie gar nicht vor.
Die Erfahrung der letzten beiden Jahre zeigt außerdem: Echte oder angebliche Vorerkrankungen werden von Behörden gern herangezogen, um schwere Schäden oder gar Todesfälle kurz nach der Impfung vorschnell darauf zu schieben und genaue Untersuchungen zu vermeiden. So verzeichnete das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bereits acht gemeldete Sterbefälle bei geimpften Kindern und Jugendlichen bis Ende des vergangenen Jahres. Trotz des unmittelbaren zeitlichen Zusammenhangs und der Tatsache, dass Kinder äußerst selten einfach tot umfallen, sieht das PEI keinen eindeutigen Bezug zur Impfung.
Das PEI reagierte darauf noch auf andere Weise: Es publizierte die Daten zu gemeldeten Verdachtsfällen auf schwere und tödliche Nebenwirkungen bei geimpften Kindern einfach nicht mehr. Bereits seit Januar verschweigt es diese Fälle. Auch gegenüber der Presse verweigert es jegliche Auskunft dazu.
Anwältin schreibt offenen Brief an STIKO
Studie: BioNTech/Pfizer-Impfung verringert Spermienkonzentration bei Männern
Die Rechtsanwältin Brigitte Röhrig wandte sich jüngst mit einem offenen Brief an die STIKO. In ihrem der Autorin vorliegenden Schreiben kritisierte sie deren Impfempfehlung für vorerkrankte Kleinkinder scharf. So habe die Bundesregierung auf Anfrage keinerlei Daten zur Gefährdung von Kindern durch das Coronavirus liefern können. Objektiv gebe es keine Anzeichen für besondere Gefahren. Das Risiko durch die Injektionen sei wahrscheinlich vielfach größer. Auch eine Fremdwirkung sei nicht gegeben.
Darüber hinaus äußerte sich die Anwältin für Medizinrecht ähnlich wie die Arbeitsgruppe. Die Daten der Konzerne seien höchst mangelhaft, für Kinder mit Vorerkrankungen gebe es gar keine. Von den gesunden Kindern hätten zwei von 200 eine schwere Nebenwirkung erlitten. Ein Nachweis für die behauptete Wirksamkeit fehle völlig. Von einer positiven Nutzen-Risiko-Abwägung könne keine Rede sei, so Röhrig.
Für die Anwältin ist es ein Rätsel, warum die Behörden trotz enormer Unsicherheiten anscheinend kritiklos mitspielen. Auch die Arbeitsgruppe sieht darin das größte Problem. Obwohl die Konzerne in ihren Studien schon damals eingeräumt hätten, nichts Konkretes über die Effektivität der Präparate und etwaige unbekannte Nebenwirkungen zu wissen, seien die Mittel reibungslos auf den Markt gelangt – unter bis heute massiv aufgeweichten Sicherheitsstandards.
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