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Realsatire: Grüne scheitern beim Einbau einer Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale – seit drei Jahren

Realsatire: Grüne scheitern beim Einbau einer Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale – seit drei Jahren

Quelle: www.globallookpress.com © Emmanuele Contini/imago stock&peopleArchivbild: Grünen-Politiker Robert Habeck.

Wenn es nach dem Willen der Grünen geht, sollen Wärmepumpen für sämtliche Immobilien Pflicht werden, doch laut einem Bericht des Spiegels scheitert die Partei bereits daran, eine Wärmepumpe in ihrer Parteizentrale einzubauen – und das seit mittlerweile drei Jahren. Die Partei wollte demnach den Umbau ihrer Parteizentrale nutzen, um nicht nur die Räume, sondern auch das Heizsystem zu sanieren. Doch die Wärmepumpe läuft immer noch nicht und auch die Umbauarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen.

Bundesregierung privat: Womit heizen Habeck, Faeser und Co.?

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Um das Heizsystem im Gebäude in Berlin-Mitte umzustellen, musste ein aufwendiges System aus Rohren und Kabeln verlegt werden. Der Altbau soll mit einem Lüftungssystem erwärmt werden, nicht mit Heizkörpern. Ein solches System in einem Altbau zu verlegen, erweist sich häufig als schwierig – so auch in der Geschäftsstelle der Partei. Damit die Pumpe überhaupt funktionieren und Wärme im Haus verteilen kann, muss zudem ein tiefes Loch für eine Erdwärmesonde gebohrt werden. Dafür braucht es eine Genehmigung, eine Spezialmaschine und geschultes Personal.

Vor einigen Wochen wurde dann eine Spezialbohrmaschine über das Dach in den Innenhof gehoben. Damit wurde vom 22. Mai bis zum 2. Juni gebohrt – auf die Genehmigung dafür wartete man fast zwei Jahre. Im dritten Quartal – mehr als dreieinhalb Jahre nach Baubeginn, allerdings noch vor dem Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes – soll die Wärmepumpe schließlich in Betrieb gehen, wie eine Parteisprecherin dem Spiegel bestätigte. Laut der Partei hat die Umrüstung für die Wärmepumpe rund fünf Millionen Euro gekostet.

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