Das ZDF präsentierte am 14. Dezember in wöchentlicher Routine die Ausstrahlung der Sendung maybrit illner. Der Polit-Talk diskutierte diesmal zum Thema des Bundeshaushalts 2024 und der Frage: “Einigung in letzter Sekunde – Wie teuer wird’s fürs Land?”. Geladene Gäste waren unter anderem der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, und Helge Braun, CDU-Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages. Zudem die Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang. Der Themenkomplex “Ukraine” wurde mehrfach nur kurz angerissen, ausgehend von den jüngsten Aussagen des Bundeskanzlers Scholz und des Bundeswirtschaftsministers Habeck im Bundeskanzleramt.
Scholz betonte dabei am 13. Dezember erneut die ungebrochene Solidarität der Bundesregierung mit Kiew, um mitzuteilen, dass das politische Berlin “bei einer Verschlechterung der militärischen oder finanziellen Lage der Ukraine im Krieg gegen Russland” gegebenenfalls nachträglich die Schuldenregeln des Landes aussetzen würde. Der Gast von der FDP eröffnete zum Ende der Illner-Sendung mit der Feststellung:
“Wir sollten auch vorbereitet sein auf mögliche Schocksituationen. Der Krieg ist furchtbar, leider werden solche Situationen, geopolitische Herausforderungen […] auch zur Realität gehören. Deshalb müssen wir haushalterisch damit umgehen können […].”