“Kriegsreporter” und “Militärexperte” Julian Röpcke, der aus seinen Sympathien für die Ukraine nie einen Hehl machte und wegen seiner einseitigen “Berichterstattung” zum syrischen Bürgerkrieg auch als “Dschihadi-Julian” bekannt ist, hat sich am Sonnabend pessimistisch zu den Aussichten der Ukraine geäußert, verloren gegangene Gebiete zurückzuerobern. Die Chance, dass Kiew die “besetzten Gebiete” in den nächsten Jahren “befreien” kann, tendiere gegen null, so das aktuelle Urteil dieses “Experten”.
Zwei Szenarien des Fortgangs des Krieges seien realistisch, fuhr der proukrainische Meinungsführer in seinem auf dem Twitter-Nachfolger X publizierten Post fort: Entweder die Stabilisierung des aktuellen Frontverlaufs mit großem Aufwand oder weitere Gebietsverluste aufgrund russischer Offensivaktionen.
Unpopular opinion.➡️Die Chance, dass die Ukraine die besetzten Gebiete in den nächsten Jahren befreien kann, tendiert gegen null.➡️Natürlich könnte sie es, wenn wir ihr die Mittel dazu geben würden, doch das tun wir nicht.➡️Man muss es so klar sagen: Ein ukrainischer Sieg…
— Julian Röpcke🇺🇦 (@JulianRoepcke) March 30, 2024
Ersteres Szenario sei das Ziel Deutschlands, der USA und anderer “wichtiger NATO-Länder”. Es würde aber die Ukraine “mittelfristig wirtschaftlich, politisch und vor allem demografisch” zugrunde richten, prophezeit der “Experte”. Das zweite Szenario hätte nach seiner Auffassung allerdings einen sogar noch schnelleren Niedergang zur Folge.
Ein Einfrieren des Konfliktes bleibe “Wunschdenken”, da Russland sich “auf der Siegerstraße” wähne. Es habe seine Ziele noch nicht erreicht und wolle, so die Meinung von Röpcke, das Land “vollends vernichten”.