Russland hat nun offiziell seine humanitären Getreidelieferungen an Mali, Burkina Faso, Simbabwe, Eritrea, Somalia und die Zentralafrikanische Republik vollendet. Diese ärmsten afrikanischen Länder bekamen gratis insgesamt 200.000 Tonnen Getreide, die Russlands Präsident Wladimir Putin Ende Juli nach dem Ausstieg aus dem Getreide-Deal mit der Ukraine ihnen versprochen hatte. Dies bestätigte der russische Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew bei einem Treffen mit dem Kremlchef am Dienstag. Dabei betonte er:
“Das ist das erste Mal, dass unser Land eine solch umfangreiche humanitäre Aktion in die Tat umgesetzt hat.”
Patruschew gab bekannt, dass das erste Frachtschiff mit dem gespendeten Getreide an Bord am 7. November 2023 in See gestochen sei. Jede Lieferung habe im Durchschnitt 30 bis 40 Tage in Anspruch genommen. Das letzte Schiff mit der für Somalia bestimmten Ladung sei in dem afrikanischen Land Ende Januar eingetroffen. Die Ladung sei am 17. Februar gelöscht worden.