Die US-Regierung unter Joe Biden wollte sich über Personalbesetzungen diverser leitender Ämter mit Bürgern, die sich als offen lebende LGBTQ-Personen darstellen, im medial-politischen Trend eindeutig positionieren. So wurde als ein bekannteres Beispiel Karine Jean-Pierre als LGBTQ-Person und erste farbige Frau die leitende Pressesprecherin des Weißen Hauses, des Weiteren wurde Rachel Levine als erste Transgender-Beamtin in einer Position als Vier-Sterne-Admiralin vereidigt.
Größte Aufmerksamkeit erlangte jedoch die Berufung einer sogenannten Dragqueen ins US-Energieministerium. So wurde Sam Brinton im Juni dieses Jahres in der Funktion zum “Stellvertretenden Sekretär für abgebrannte Brennelemente und Abfallentsorgung im Amt für Kernenergie des Energieministeriums” ernannt:
It’s official. As of June 19th, I now serve my nation as the Deputy Assistant Secretary for Spent Fuel and Waste Disposition in the Office of Nuclear Energy in the Department of Energy. pic.twitter.com/zLq3Bf97X2
— Sam Brinton (@sbrinton) June 29, 2022
Mehrere US-Medienberichte informieren nun über das schnelle und vorzeitige Ende dieser Karriere. Brinton wird demnach beschuldigt, im September auf dem Flughafen von Minneapolis, im US-Bundesstaat Minnesota, das Gepäck einer Reisenden gestohlen zu haben. Brinton wurde daraufhin “wegen schweren Diebstahls eines ‘Vera Bradley’-Koffers im Wert von 2.325 US-Dollar angeklagt”, laut einem Auszug aus den Gerichtsunterlagen. Die zuständigen Strafverfolgungsbehörden des Internationalen Flughafens Minneapolis-St. Paul (MSP) wurden demnach am 16. September durch die Geschädigte auf einen im Bereich der Gepäckausgabe vermissten Koffer aufmerksam gemacht. Die Strafanzeige formuliert zu den Ereignissen:
“Die Strafverfolgungsbehörden überprüften daraufhin die Videoüberwachungsaufnahmen der Gepäckausgabe und beobachteten Sam Brinton, wie er eine marineblaue Rolltasche von Gepäckband 7 entfernte.”