Quelle: AFP © BILL PUGLIANO / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP Studenten der Michigan State University während des Schusswaffenangriffs auf dem Campus am 13. Februar in Lansing, Michigan
Ein bewaffneter Mann hat am Montagabend (Ortszeit) auf dem Gelände der Michigan State University (MSU) im US-Bundesstaat Michigan das Feuer eröffnet. Dabei wurden drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter soll an einer “offenbar selbst zugefügten Schusswunde” gestorben sein, wie die Campus-Polizei mitteilte.
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Der 43-jährige Täter wurde außerhalb des Universitätscampus gefunden. Er soll keine bekannte Verbindung zur Universität gehabt haben, das Motiv sei weiter unbekannt, erklärte die Polizei in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit).
Am Montagabend habe der Schütze in einem Saal der Universität das Feuer eröffnet. Nach den ersten Schüssen sei es an einem weiteren Ort auf dem Campus zu einer zweiten Attacke gekommen. Fünf Menschen seien mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, einige seien lebensgefährlich verletzt. Mehrere Gebäude seien evakuiert worden. “Weglaufen, verstecken, kämpfen”, hatte es in einer ersten Warnmitteilung der Universität an Studierende und Angestellte geheißen. Nach einer mehr als vierstündigen Suche gab die Polizei bekannt, dass der mutmaßliche Schütze außerhalb des Campus tot aufgefunden worden sei.
Die Polizei beschrieb den mutmaßlichen Täter als einen “kleinen schwarzen Mann, der rote Schuhe, eine Jeansjacke und eine Baseballmütze trug”.
MSU-Vertreter erklärten, dass alle Kurse und Aktivitäten auf dem Universitätscampus für 48 Stunden abgesagt würden.
Die Universität von Michigan wird laut der offiziellen Webseite von mehr als 50.000 Studierenden besucht. Der Campus erstreckt sich über mehr als 21 Quadratkilometer.
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