Quelle: AFP © Fabrice Coffrini Ein Leopard-2-Panzer der Schweizer Armee während einer Schießübung in der Panzerschule der Schweizer Armee in Thun am 27. März 2018
Der Ständerat, die kleine Kammer des Schweizer Parlaments, hat die Ausmusterung von 25 Leopard-2-Panzern der Schweizer Armee bewilligt, sodass sie an Deutschland weiterverkauft werden können, berichtete der Schweizer öffentlich-rechtliche Sender SRF am Dienstag.
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Insgesamt verfügt die Schweizer Armee über 96 ausgemusterte Leopard-2-Panzer. Die Außerdienststellung der Panzer ist eine Voraussetzung für deren Weiterverkauf. Der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments, hatte dem Vorhaben bereits im Juni zugestimmt.
Die Einzelheiten des Rückverkaufs der Panzer an den deutschen Hersteller Rheinmetall, einschließlich des genauen Zeitplans, werden nun von der Schweizer Regierung beschlossen.
Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck und Verteidigungsminister Boris Pistorius hatten im Februar gefordert, die Leopard-2-Panzer an Rheinmetall zurückzuverkaufen.
Damit sollen die an die Ukraine gelieferten Panzer ersetzt werden. Die deutschen Minister versicherten der neutralen Schweiz, dass sie die Leopard 2 nicht an Kiew abgeben würden.
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